Flexibel, transparent, zukunftssicher - Für Belegschaft und Patienten
„Gemeinsam stark für Ihre Gesundheit“ – Das ist das Motto des InnKlinikum. Durch die Fusion der vier Kliniken der Landkreise Altötting und Mühldorf im Jahr 2020 entstand das InnKlinikum Altötting und Mühldorf gKU als der mit Abstand größte und leistungsstärkste Gesundheitsversorger der Region Inn-Salzach.
Von der Geburtshilfe, über die Kinder- und Jugendmedizin schließt der Verbund an seinen vier Standorten alle medizinischen Abteilungen ein bis zur Alters- und Palliativmedizin. Doch erst das tägliche Engagement der am Klinikum arbeitenden Menschen und ihr Zusammenwirken im Team machen das InnKlinikum zu einem Ort kompetenter Gesundheitsversorgung und einem guten Miteinander – getreu dem Klinikmotto. So hat es sich die Klinikleitung zur Aufgabe gemacht, im Zuge der mit der Fusion einhergehenden Veränderungen auch die Arbeitsbedingungen für die mehr als 2.800 Mitarbeitenden deutlich zu verbessern.
Besonders im Fokus stehen dabei: eine flexiblere Arbeitszeitgestaltung, die den Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht wird, die Förderung von Verantwortungsbewusstsein und Selbstbestimmung in der Belegschaft sowie die Entlastung der Planenden, und Gleichbehandlung für alle. Der Schlüssel dabei ist die Einführung eines zukunftsfähigen Workforce Managements. Klare Ziele sind die Vereinheitlichung der an den vier Standorten verwendeten Systeme und Infrastrukturen sowie die Harmonisierung und Digitalisierung von Prozessen rund um die Zeitwirtschaft, Zeiterfassung und Personalplanung.
„Wir mussten erstmal das Fundament errichten, bevor wir das Haus bauen konnten“, resümiert Personalleiter Simon Eismann. Auch verabschieden Klinikleitung und Personalrat in dem Prozess zwei neue Gesamtdienstvereinbarungen mit einheitlichen Grundsätzen zu Arbeitszeiten und Arbeitszeitgestaltung, sowie zur Planung und Gewährung von Erholungsurlaub, mit denen die Bedürfnisse der Mitarbeitenden stärker in den Fokus rücken.
Diese können nun frei zwischen verschiedenen Arbeitszeit- bzw. Abrechnungsmodellen wählen, was ihnen deutlich mehr Autonomie über den Umgang mit ihrer Arbeitszeit einräumt. Der heute im Einsatz befindlichen Workforce Management Lösung gaben die Teilnehmenden im Rahmen des Pilotprojektes den Namen „InnTime“. Mit ihrem System haben die Beschäftigten jederzeit Einblick in ihren Dienstplan, ihr Zeitkonto, ihre Mehrarbeitszeit, sämtliche Stundensalden, ihren Urlaub, geleistete Sonderdienste sowie notierte Prämien. „Die geleistete Arbeit, wird genauso entlohnt, wie sie erfasst wird“, bestätigt Personalleiter Simon Eismann. Es herrscht völlige Transparenz.
Über das Staff Center, das von vielen über die mobile App genutzt wird, können Mitarbeitende Zeiteinträge eigenständig korrigieren, Wunschdienste angeben, Diensttausche beantragen und Abwesenheitsanträge stellen. Die Planungsverantwortlichen müssen die Anträge nur noch bestätigen oder ablehnen und sehen Änderungen direkt im System.
Es ist wichtig, als Arbeitgeber mit der Zeit zu gehen und Mitarbeitern Flexibilität sowie Transparenz einzuräumen, auch, um neue Mitarbeiter zu gewinnen.
Manuela Landgraf
Personalratsvorsitzende | InnKlinikum Mühldorf/Haag
Starke Versorgung durch starkes Miteinander
Vier Standorte, alle Fachbereiche, über 2.800 Mitarbeitende – das InnKlinikum steht für kompetente Gesundheitsversorgung und gelebte Zusammenarbeit. Für die Menschen in der Region Inn-Salzach. Jetzt Videos ansehen!
Arbeitszeitgestaltung mit Wirkung
Über 2.700 Mitarbeitende am InnKlinikum gestalten ihre Dienste selbst mit – mobil, flexibel und digital per App. „InnTime“ schafft Teilhabe, Entlastung und mehr Zufriedenheit im Klinikalltag.
Digitale Planung mit Überblick
Einheitliche Prozesse, mobile App, klare Daten – mit „InnTime“ behalten Pflegekräfte und Planende jederzeit den Überblick über Zeiten, Anträge und Urlaube. Für mehr Fairness und Effizienz im Alltag.
Sichere Planung im Gesundheitswesen
Komplexe Vorgaben wie PpUGV oder PPR 2.0 – das InnKlinikum erfüllt sie mit „InnTime“ rechtskonform und transparent. Für verlässliche Planung, klare Dokumentation und starke Entlastung im Betrieb.
Die mobile Mitarbeiter App „wurde von der Belegschaft sehr positiv angenommen und breitflächig genutzt. Man kann schnell und bequem von zu Hause die wenigen, für die Dienstplanung erforderlichen Klicks machen“ erklärt Matthias Pfersdorff, Chefarzt der Notaufnahme Altötting. Personalratsvorsitzende Manuela Landgraf bekräftigt: „Es ist wichtig, als Arbeitgeber mit der Zeit zu gehen und Mitarbeitern Flexibilität sowie Transparenz einzuräumen, auch, um neue Mitarbeiter zu gewinnen.“ Neben großen Vorteilen für die Mitarbeitenden profitiert der Klinikverbund auch in der Abbildung komplexer Regularien von „InnTime“.
Die zunehmenden Anforderungen des Gesetzgebers machen das effiziente Planen des Personals zu einer immer größeren Herausforderung. PpUGV und künftig PPR 2.0 geben unter anderem Pflegepersonaluntergrenzen und diverse Dokumentationspflichten vor. „Insofern sind wir sehr froh, dass wir mit „InnTime“ ein sehr gutes System haben, das die Einhaltung der Regularien dokumentiert und damit auch für die Mitarbeiter transparent abbildet, ob wir diese Untergrenzen einhalten oder nicht“, erklärt Vorstandsvorsitzender Thomas Ewald. Im Spannungsfeld zwischen regulatorischer Komplexität des Gesundheitswesens und gleichzeitig einer klaren Fokussierung auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden hat das InnKlinikum den richtigen Weg eingeschlagen und setzt diesen mit technischer Unterstützung fort.
Das Fazit von Personalleiter Eismann: „Wenn man in der heutigen Zeit eine moderne Krankenhausverwaltung aufbauen möchte, dann geht das nur mit einem solchen Werkzeug“.
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