Fachkräftemangel in Kliniken?
PPR 2.0 digital umsetzen

Dunkle Wolken über dem Gesundheitswesen? Der bestehende Fachkräftemangel stellt viele Einrichtungen schon heute vor große Herausforderungen und die Prognose für die Zukunft sieht nicht besser aus: 1,8 Millionen Stellen können im Jahr 2035 nicht mehr besetzt werden.

Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie von pwc* – und rückt damit das Personalmanagement in den Fokus. Die neuen Regeln bezüglich PPR 2.0 trägt seinen Teil dazu bei. Wie die PPR 2.0 digital abgebildet werden kann, erfahren Sie in unserer Broschüre.

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Das Gesundheitswesen muss attraktiver werden 

Qualifizierung und Mitarbeiterbindung werden immer wichtiger. Nur 30 Prozent der Befragten aus Ärzteschaft und Pflege können sich vorstellen, bis zur Rente in ihrem Beruf weiterzuarbeiten. Neben einer angemessenen Bezahlung sind attraktivere Arbeitszeiten und bessere personelle Ausstattung wichtige Stellschrauben, um die Branche attraktiver zu machen. Zudem geben über 60 Prozent an, dass digitale Technologien zur Entlastung beitragen können.  

Wie können Einrichtungen des Gesundheitswesens attraktiver werden? Einige Mittel dafür sind:  

  • Flexible Arbeitszeiten 
  • Faire Verteilung von Schichten und Urlauben 
  • Am Bedarf ausgerichtete Personalplanung 
  • Digitale Tauschbörsen 
  • Self Services & Apps zur aktiven Einbindung vor Mitarbeitenden 
  • Aktives Qualifikationsmanagement zur zielgerichteten Fort- und Weiterbildung 
  • Umsetzung und Abbildung von Entlastungstarifen 

So geht's: Digitale Tools helfen bei der Umsetzung 

Digitale Workforce Management Lösungen geben Unternehmen die Möglichkeit, diese Maßnahmen intelligent umzusetzen und ein strategisches Personalmanagement nachhaltig zu etablieren. Flexible Arbeitszeitmodelle können ebenso abgebildet werden, wie Entlastungstarifverträge oder Regularien zur Personalausstattung bzw. Personalbemessung, wie die PPP-RL oder PPR 2.0. Darüber hinaus können Mitarbeitende besser in relevante HR-Prozesse integriert werden. Damit werden wichtige Schritte hin zu „Smart. New. Work“ gemacht und erhöht nachhaltig die Mitarbeiterzufriedenheit – gleichzeitig verbessert sich auch die Qualität der Personalplanung und in Folge die  Patientenversorgung.   

Flexible Arbeitszeiten anbieten, Besetzungsvorgaben einhalten 

Die ATOSS Medical Solution kommt bereits bei über 300 Kliniken zum Einsatz. Auch bei der Universitätsmedizin Mainz, die auf digitales Workforce Management setzt, um Arbeitszeiten patienten- und mitarbeiterorientiert zu gestalten und die PpUGV-Nachweispflicht und den seit 2019 geltenden Tarifvertrag zur Entlastung des Pflegepersonals abzubilden.  

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*Studie: Fachkräftemangel im deutschen Gesundheitswesen 2022