ATU

Datenbasierte Planung für zufriedene Teams

ATU schafft mit ATOSS datenbasierte Planung

Bester Service? Aber sicher! 

ATU wurde im Jahr 1985 gegründet und ist heute Marktführer in Deutschland mit einer einzigartigen Kombination aus Kfz-Service und Shop für Teile und Zubehör. Mit Hauptsitz in Weiden betreibt ATU mehr als 500 Filialen in Deutschland. 

Die rund 10.000 Beschäftigten erwirtschaften pro Jahr einen Umsatz von etwa einer Milliarde Euro. Seit 2016 ist ATU Teil des europäischen Marktführers Mobivia. Mit 19 Marken, über 2.000 Filialen und mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verfügt die französische Unternehmensgruppe über ein einzigartiges Know-how im Mobilitätssektor. Bereits im Jahr 2017 entschied man sich für ein digitales Workforce Management, um die Basis für ein zukunftsgerichtetes Personalmanagement zu etablieren. Dies wird seitdem kontinuierlich weiter gedacht und aktiv umgesetzt, sodass heute erfolgskritische Optimierungen realisiert werden können. Treiber dahinter ist CFO Sebastian Jarantowski, den wir dazu befragt haben.

Herr Jarantowski, Sie haben bereits sehr früh angefangen, den Personaleinsatz als wesentlichen Gestaltungshebel für den Geschäftserfolg zu nutzen. Wie können wir uns das in der Praxis vorstellen? 

Sebastian Jarantowski: Wir haben z. B. jüngst festgestellt, dass wir in unseren Filialen trotz systemgestützter Planung und ausreichender Personalausstattung Personalengpässe haben. Dank der Transparenz, die uns das System bietet, konnten wir diesen Sachverhalt analysieren, mit dem Ziel Über- und Unterdeckung zu vermeiden. Nach gemeinsamen Analysen mit ATOSS Consulting kamen wir zu dem Ergebnis, dass ein moderater Einsatz von mehr Teilzeitkräften Teil einer Lösung sein kann, um Bedarfsspitzen abzufangen. Die Ableitung daraus: Im Rahmen der normalen Fluktuation wollen wir einen neuen Stellenplan realisieren, um diese neue Personalstruktur abzubilden. Diese eine Maßnahme reicht aber nicht aus.

Das müssen Sie uns genauer erklären … 

Jarantowski: Wir haben starke Schwankungen beim Personalbedarf. Darum haben wir weitere Gestaltungshebel gesucht, um Personal und Bedarf noch besser in Einklang zu bekommen. Also haben wir uns die Öffnungszeiten angeschaut. Aufgrund teils sehr langer Öffnungszeiten ergaben sich ungünstige Personalplanungskonstellationen. Die Umsätze an den Rändern der Tage zeigten uns in verschiedenen Filialen jedoch, dass eine Einschränkung möglich ist. Die verbleibenden Zeiten lassen sich viel bedarfsgerechter planen. Wir sprechen hier also über Produktivitätssteigerungen über unser gesamtes Filialnetz hinweg, bei gleicher Servicequalität und ohne Nachteile für Kundinnen und Kunden oder Mitarbeitende.

Diese Bemühungen wurden aber jäh unterbrochen, als Sie im Mai 2023 Ziel einer Cyberattacke wurden … 

Jarantowski: In der Tat. Das war für uns als Unternehmen und auch für mich persönlich ein schlimmes Erlebnis. Es hat nicht nur Zeit und Geld, sondern vor allem Nerven gekostet. Wir dachten zunächst, dass alle Daten verloren sind. Zum Glück hat unsere IT-Abteilung doch noch eine unbeschädigte Sicherungskopie der gesamten ATOSS Lösung gefunden. Der logische Schritt war für uns, diese Sicherung so schnell wie möglich in die Cloud zu überführen. Am Ende hat ein Mitarbeiter von uns die Sicherung höchstpersönlich an ATOSS übergeben, sodass ein neues Cloud-System aufgesetzt werden konnte. 

Warum war das Tempo so wichtig? 

Jarantowski: Das System ist für uns unternehmenskritisch. Wenn wir unsere Filialen nicht adäquat steuern können, leidet das gesamte Geschäftsmodell. Als uns klar wurde, dass wir eine Datensicherung haben, und der Weg in die Cloud beschlossene Sache war, konnten wir innerhalb von drei Wochen wieder mit dem System arbeiten. Zunächst mit abgespecktem Systemumfang, aber es war uns wichtig, dass wir den Mitarbeitenden zumindest die Zeiterfassung so schnell wie möglich zugänglich machen. Funktionen wie die Einsatzplanung oder Schnittstellen haben wir nachgelagert hinzugeschaltet. 

Das System ist für uns unternehmenskritisch. Wenn wir unsere Filialen nicht adäquat steuern können, leidet das Geschäftsmodell. Das Thema Sicherheit ist heute kein Problem mehr, wir können uns darauf konzentrieren, Effizienzen zu heben und die Produktivität zu erhöhen.

Sebastian Jarantowski
CFO | ATU

Hatten Sie vorher schon einmal darüber nachgedacht, in die Cloud zu migrieren? 

Jarantowski: Wie das nun einmal so ist … Wir haben es immer wieder in Betracht gezogen, aber es vor uns hergeschoben. Im Nachhinein ist man immer schlauer, jetzt sind mehr als glücklich darüber. Sie haben heute die meisten Ihrer Systeme wieder in Betrieb. 

Wie geht es mit der Optimierung hinsichtlich des Personaleinsatzes weiter? 

Jarantowski: Über den langen Zeitraum, in dem wir jetzt mit ATOSS zusammenarbeiten, ist uns immer wieder klar geworden, was für ein wichtiger Hebel die optimale Personalsteuerung ist. Das Thema Sicherheit ist kein Problem mehr, wir können uns jetzt wieder darauf konzentrieren, Effizienzen zu heben und die Produktivität zu erhöhen, um den Geschäftserfolg zu sichern. Dafür ist es unabdingbar, das Personal dann einzusetzen, wenn es benötigt wird. Wir werden dranbleiben, weiter optimieren, um noch näher am Bedarf zu planen und um mehr Flexibilität für unsere Mitarbeitenden zu schaffen.

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