Universitätsklinikum Frankfurt

Flexible Planung und Compliance Hand in Hand

Wie die Universitätsklinik Frankfurt mit ATOSS Personal effizient plant

Universitätsklinikum mit kreativen Lösungen für komplexe Anforderungen

Unter einem Dach vereint die Universitätsmedizin Frankfurt das Universitätsklinikum und den Fachbereich Medizin der Goethe-Universität, um eine ideale Verbindung von Lehre, Forschung und Patientenversorgung zu schaffen. Mehr als 8.500 Mitarbeitende sorgen täglich für medizinische Versorgung auf höchstem Niveau.

Seit 2011 nutzt die Universitätsmedizin die ATOSS Zeitwirtschaft und Personaleinsatzplanung, um Prozesse effizienter, transparenter und mitarbeiterfreundlicher zu gestalten. Florian Dietrich ist seit 2021 Teil der Universitätsmedizin Frankfurt und leitet die Abteilung Zeitwirtschaft mit zwei Teams, die unter anderem Experten für die Prozesse der ATOSS Software sind.

Architekt der Zeitwirtschaft

Die Abteilung Zeitwirtschaft im Personaldezernat umfasst zwei Hauptbereiche: Der erste Bereich ist das Arbeitszeitmanagement, das eine effiziente Planung und Steuerung der Arbeitszeiten ermöglicht und einen wichtigen Beitrag zur Optimierung der Prozesse in der Universitätsmedizin Frankfurt leistet.

Auch die Beratung zu Dienstzeitmodellen, Mitbestimmung durch den Personalrat und Anpassungen zu Tarifveränderungen fließen hier mit ein. „Wir unterstützen die Anwender bei Problemen als First Level Support und vermitteln Best Practices durch Schulungen und Betreuung, um sicherzustellen, dass sie die Software optimal nutzen können.“ erklärt Florian Dietrich. Der zweite Bereich befasst sich mit der Entwicklung und Weiterentwicklung des ATOSS Systems, einschließlich der Umsetzung neuer Module und komplexer Anforderungen. Die Bereiche sind eng miteinander verknüpft und erfordern sowohl technisches als auch tarifliches Wissen, was es zu einer Herausforderung macht, qualifizierte Fachkräfte zu finden.

Einhaltung gesetzlicher Regelungen durch Automatisierung

Die gesetzlichen und tariflichen Anforderungen, die in Dienstplänen abbilden müssen, werden zunehmend komplexer und sind zudem oft widersprüchlich. „Wir nutzen die Software intensiv, um die Dienstplanung auf Basis geltender gesetzlicher- und tariflicher Bestimmungen zu erstellen. Manuell wäre die Überwachung aller Regelungen nahezu unmöglich.“, betont Dietrich. Ein Beispiel ist die Umsetzung der Pflegepersonalregelung (PPR 2.0), bei der die Software unerlässlich sei, so Dietrich. Die Software ermöglicht es, die umfangreichen Anforderungen der PPR 2.0, die den spezifischen Personalbedarf basierend auf einer bedarfsgerechten Versorgung der Patienten vorschreibt, effizient und genau umzusetzen.

Gleichzeitig reduziert die Automatisierung den Arbeitsaufwand erheblich und verhindert Regelverstöße, die Sanktionen mit sich brächten, so bleibt mehr Zeit, auch für die Patientenversorgung. 

Ich schätze die Flexibilität der Software sehr. Sie enthält Standardlösungen, die wir nach Belieben anpassen können, und erlaubt es uns, eigene Lösungen zu entwickeln.

Florian Dietrich

Abteilungsleiter Zeitwirtschaft | Universitätsmedizin Frankfurt

Hohe Flexibilität für maßgeschneiderte Lösungen

Die Software bietet viele Möglichkeiten, komplexe Sachverhalte automatisch und benutzerfreundlich zu hinterlegen. „Ich schätze die Flexibilität der Software sehr. Sie enthält Standardlösungen, die wir nach Belieben anpassen können, und erlaubt es uns, eigene Lösungen zu entwickeln“, erklärt Dietrich. Dies ist besonders wertvoll bei sehr individuellen Anforderungen wie dem hauseigenen Entlastungstarifvertrag, den die Universitätsmedizin Frankfurt eigenständig in der Software umgesetzt hat. Auch kann die Abteilung durch die hohe Anpassungsfähigkeit der Software schnell auf veränderte Anforderungen reagieren und entsprechende Lösungen finden. So können wir dank der technischen Möglichkeiten, und der Unterstützung von Vorstand und Personalleitung dazu beitragen, dass die Mitarbeiterzufriedenheit steigt, und die Universitätsmedizin schon heute mittendrin in der Medizin von morgen ist. 

Vielseitiger Werkzeugkasten für Führungsthemen und Projektplanung

Auch persönlich profitiert Dietrich von der Software, da sie Führungsthemen wie Urlaubsplanung und Zeitkorrekturen vereinfacht. Sie ermöglicht schnelle und effiziente Prozesse und bietet einen Überblick über Ressourcen, was für die Projektplanung wichtig ist. „Die Arbeit mit der Software ist spannend, da sie sich ständig weiterentwickelt“, fasst Dietrich zusammen. Sie bietet einen vielseitigen Werkzeugkasten und ein Netzwerk von Nutzern, mit denen man sich austauschen kann. Dies ermöglicht es, Herausforderungen effektiv zu begegnen und kreative Antworten zu finden. 

Durch die ständige Weiterentwicklung der Software kann Dietrich sicherstellen, dass die Abteilung Zeitwirtschaft immer auf dem neuesten Stand ist und die besten Lösungen für die komplexen Anforderungen im Gesundheitssektor zum Wohl von Patienten und Mitarbeitenden entwickelt.

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